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Einführung, allg. Infos, Tabelle mit Ablauf-Empfehlung

Einführung

In der heutigen Zeit stehen wir vor vielfältigen Herausforderungen: Unsicherheit, Angst und Sorgen sind für viele zum täglichen Begleiter geworden. Zudem nehmen Krankheiten – besonders psychische Leiden – in einem bisher unbekannten Ausmaß zu und betreffen Menschen jeden Alters. Gewohnte Sicherheiten zeigen Brüche und werden fragil.

Gleichzeitig bleibt das Leben dynamisch und vollgepackt mit Terminen, Aufgaben und Aktivitäten, sei es beruflich oder privat. Oft fühlt sich unser Alltag wie ein ständiger Staffellauf an, von einer Verpflichtung zur nächsten, ohne Zeit zum Durchatmen oder für erfrischende Unternehmungen wie einen Spaziergang im Grünen oder ein entspanntes Wochenende – ohne Aktivitäten.

Diese anhaltende Belastung kann Stress und gesundheitliche Probleme verstärken, abgesehen von der Anspannung, die sowohl im Beruf als auch privat zu Disharmonie und Unruhe führen kann.

Das ist jedoch nur ein Teil des Ganzen. Es gibt eine Vielzahl an Situationen, die uns Energie kosten können:

  • Herausfordernde Lebensumstände wie Trennungen, gesundheitliche Probleme oder Unsicherheiten im beruflichen Umfeld.
  • Erlebnisse, die tief verwurzelte Muster oder Traumata aktivieren.
  • Bedeutende äußere Wechsel, sei es ein neuer Job, ein Umzug oder Veränderungen innerhalb der Familie.
  • Persönliche Entwicklungsphasen, in denen wir uns innerlich weiterentwickeln und wachsen.

Das Räuchern mit ausgewählten Kräutern und Harzen als Teil einer Körperabräucherung wirkt auf vielfältige Weise: Der Geist der Pflanzen teilt mit uns seine heilende Kraft und bringt Linderung. Wenn wir dies mit einer klaren Intention verbinden, verstärken wir diese positive Wirkung noch. Das Ergebnis? Eine tiefe körperliche Entspannung, geistige Erholung und eine gut genährte Seele.

Der Rauch und der Duft des Räucherwerks durchdringen die Auraschichten und helfen, belastendes oder schwer empfundenes, zu lösen. So erfahren wir eine Reinigung, die man mit einer erfrischenden Dusche für die Seele bezeichnen könnte. Die präventive Wirkung dieser Praxis ist besonders wertvoll: Sie ermöglicht es, schädliche Energien zu neutralisieren oder aufzulösen, bevor sie sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken können.

 

Eine Körperabräucherung hat vielfältige positive Auswirkungen:

Die Düfte wirken direkt auf unser emotionales Gehirn, das limbische System, das auch für die Steuerung des vegetativen Nervensystems zuständig ist – also für Herzschlag, Körpertemperatur und Atmung. Wenn die Duftmoleküle in diesen Bereich vordringen, empfängt das Gehirn Signale und leitet diese an den Körper weiter. Dies ist ein Grund, warum die Wirkung des Räucherns körperlich spürbar ist.

Die durch die Düfte ausgelösten Reaktionen sind unmittelbar und lösen sofort eine Reaktion in uns aus. Sie erreichen uns auf einer tiefen, oft unsichtbaren Ebene und öffnen einen Raum in uns, der uns ansonsten verborgen bleibt. Duft und Rauch haben die Kraft, uns auf einer tiefen Ebene zu berühren, die uns normalerweise verborgen bleibt. Dies öffnet einen Raum für alte, unterdrückte oder vergessene emotionale Verletzungen, die uns im Alltag behindern, ans Licht zu bringen und zu heilen. Indem wir diese inneren Wunden mit Liebe und Achtung betrachten, erkennen und ehren wir sie, was den Weg für ihre Heilung ebnet.

Diese Heilung kann während der Abräucherung beginnen oder sich erst Tage später zeigen, vielleicht sogar auch im Traum. Manchmal ist sie so fein, dass wir sie anfangs nicht bemerken, aber über Wochen und Monate hinweg können wir feststellen, dass sich unsere Reaktionen auf bestimmte Situationen verändern oder körperliche oder emotionale Spannungen gelindert werden.

Deswegen meine Empfehlung:

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Besorge dir ein schön gestaltetes Notizbuch, in dem du deine Erfahrungen vor und nach der Körperabräucherung festhältst.

Notiere dir:

1) VORHER: Wie fühle ich mich JETZT? Was würde mein Körper zu mir sagen, wenn er laut zu mir sprechen könnte?

In welcher Tonlage spricht er mit mir? Wie fühle ich mich in meiner „Haut“? 

2) Was würde ich gerne mit der Körperabräucherung erreichen?

3) NACHHER: Wie fühle ich mich nach der Körperabräucherung? Wie stehe ich auf dem Boden? Was sagt mein Körper jetzt zu mir? Wo fühlt sich etwas anders an als vorher?

 



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